Einer meiner „Träume“ war es, einen eigenen mechanischen Flipper zu besitzen, am Liebsten den Terminator2. Der stand früher (in den 90er Jahren) im Video Express in Weinheim und (fast) jedes Mal, wenn man sich einen Film auf VHS-Kassette ausgeliehen hat, wurde eine Runde geflippert.
Das war irgendwann sehr zeitaufwändig, da sich mit zunehmender Übung die Spiele in die Länge zogen. Manchmal musste man aufhören, da die Kollegen der Videothek Feierabend machen wollten…
Auch das Flipperspiel kann man also üben und mit ein wenig Übung macht es auch gleich mehr Spass.
10 Jahre später (2000er) musste man soweit ich mich erinnern kann ca. 2000-2500 Euro für dieses Gerät investieren. Erschwinglich, kosten gut spielbare Geräte in dieser Klasse mittlerweile (also nochmal ca. 20 Jahre später) ca. 6000€ (Kauf von Privat) oder > 10.000€ im Fachhandel.
Hin und wieder habe ich die Augen nach einem Gerät offen gehalten und den Markt beobachtet, dabei aber immer wieder überlegt „mmhh, dann hat man DEN einen Flipper – sicherlich bombastisch, aber es gab ja seinerzeit auch andere coole Geräte (wie z.B. Indiana Jones, Adams Family,…)“
Ganz abgesehen vom vorhandenen Platz, den die Geräte einnehmen, muss man ja schon auch eine Stange Geld investieren. Sicherlich gibt es einige Menschen, die meherere Flipper ihr Eigen nennen und selbstredend den nötigen Platz besitzen. Es sei Euch gegönnt 🙂
So war ich auch in Foren unterwegs und stiess auf interessante posts über „virtual pinball machines“. Zunächst sah ich Bilder von 50cm tiefen Tischgeräten mit 1-2 PC Monitoren. In weiteren Foren sah ich dann Geräte in Original Flippermaßen mit echtem Plunger, Kassentüre, Flipperbuttons und 2-3 PC-Monitoren.
Das war der Moment, der mich keinen Zweifel mehr daran lies, genau einen solchen Flipper im Orignalmaß selbst zu bauen…